Die frühe Dunkelheit in der kalten Jahreszeit haben wir am Dienstag ausgenutzt.

Ziel der Übung war das Ausleuchten eines Hubschrauberlandeplatzes. Ein Szenario, welches sich im Sommer um diese Uhrzeit nur schwer üben lässt. Es wurden zwei kleine Stromerzeuger und mehrere Scheinwerfer aufgebaut, um die Landefläche und eventuelle Gefahrenstellen für den fiktiven Hubschrauber zu beleuchten.

Am letzten Dienst erwartete unsere Junghelfer ein kleine Einsatzszenario, was es schnell und effektiv abzuarbeiten galt.

Bei Ladearbeiten war Ladegut von einem LKW gefallen und hatte zwei Personen eingeklemmt. Unsere Junghelfer bauten Beleuchtung auf und nutzten anschließend Brechstangen und Hydraulikheber, um die schweren Gitterboxe anzuheben und die Verletzten zu befreien. Neben den zwei Personen unter den Gitterboxen, gab es noch einen weiteren Verletzten etwas abseits, welcher ebenfalls versorgt und an den Rettungsdienst übergeben werden musste.

Am letzten Samstag ging es für unsere Jugendhelfer hoch hinaus.

Auf dem Dienstplan stand nämlich das Thema "Retten aus Höhen". Die Jugendlichen übten an unserem Einsatzgerüstsystem mehrere Varianten zur Rettung von Personen und der richtigen Eigensicherung.

Am ersten Dienst, nach den Sommerferien, stand für unsere Jugendlichen das Thema "Gesteins- und Metallbearbeitung" auf dem Ausbildungsplan. Daher durften sie (mit Unterstützung) sowohl händisch als auch maschinell Gestein und Metall bearbeiten.

Explosion auf einem Fabrikgelände

So lautete das Einsatzstichwort für die Jugendgruppen der Ortsverbände Ansbach und Erlangen, bei der gestrigen Bezirksübung der THW Jugend Mittelfranken in Langlau. Hand in Hand haben die zwei Jugendgruppen mehrere Verletzte gefunden, einen Zugang in das zerstörte Gebäude geschaffen und schließlich die Verletzten gerettet.

Neben Erlangen und Ansbach waren noch weitere Jugendgruppen aus ganz Mittelfranken angereist und arbeiteten ebenfalls verschiedenste Einsatzszenarien ab.